Haus Rhede - Rhede

Patrick Lehmann

Man konnte leider nicht viel vom Schloss sehen, da es nicht öffentlich zugängig ist. Aber was man so sehen konnte, war sehr interessant. Der Schlosspark ist gut gepflegt, sowie auch der Wassergraben rund um die Anlage.

Ralf Collas

Schön in Rhede gelegen...leider nicht zugänglich...

Bernadette Hams

Das Schloss ist schön anzusehen aber nur von der Straße aus,super sind die Wege durch den Prinzenbusch von Rhede bis Borken durchgehend, immer wieder schöne Rastplätze für Radfahrer ideal

A. Gadient

Das zweiflügelige Schloss Rehde wurde in seiner heutigen Erscheinung von Lubbert von Rhemen 1564 als Wasserschloss erbaut, geht aber auf eine Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zurück.
Das Backsteingebäude verfügt über zwei Geschosse, die sich über einen hohen Keller erheben. Der Nordostflügel zeigt einen Staffelgiebel, der noch original aus dem Erbauungsjahr stammt, und an seinen Giebelseiten Rautenbänder aus blau gebrannten Backsteinen aufweist.
Der schmalere Südwestflügel wurde hingegen 1845/46 auf alten Grundmauern seines Vorgängerbaus neu errichtet. Die ursprünglichen Schweifgiebel sind nur vereinfacht nachgeahmt, und sein Satteldach wird durch einen kleinen Dachreiter bekrönt. Eine zwölfstufige Freitreppe aus der Zeit um 1740 führt zum dortigen Portal.
Im Winkel der beiden Flügel steht ein achteckiger Treppenturm mit drei Geschossen. Eine zwiebelförmige Haube mit Schieferdeckung krönt den Turm und zeigt das Wappen seines Erbauers Lubbert von Rhemen und dessen Frau Hilegunde von Diepenbrock zu Kortenhorn.
Der grosse umgebende Park ist nicht öffentlich zugänglich.
Das Schloss war wie seine Vorgänger mehrfach kriegerischen Fehden ausgesetzt gewesen, was etwa zur Zerstörung eines Wehrturms führte.
1980 wurde das Schloss mitsamt dem Park restauriert.
Um das Schloss Rehde ranken sich verschiedene Geschichten und Mythen sowie die Sage von einem Duell. Der Glaube, dass sich im Turm der Geist des Edelfräuleins zeigt, ist dabei noch immer lebendig.

Angie Langer

Wunderschönes Schloss mit umgebendem Schlosspark in Privatbesitz der (Hochadels-/ Fürsten-) Familie zu Salm-Salm. Momentan wohl Sitz des Erbprinzen zu Salm-Salm und der Fürstlich Salm-Salm'schen Verwaltung. Daher nur von außen und sozusagen aus der Ferne zu betrachten. Direkt neben dem Schloss liegt ein wundervolles Naturschutzgebiet mit Rundwegen und Wanderwegen. Sehr beliebt bei Hundebesitzern zum Gassi gehen sowie bei Wanderern und Joggern. Gegenüber dem Schloss findet man die Altstadt mit der St. Gudula-Kirche, umgeben von wunderschönen alten Gebäuden mit Gastronomie und Boutiquen. Ansonsten gibt es dort noch ein Apotheker- und Medizinmuseum.

Das Fürstentum der Familie Salm-Salm war mal ein eigener Staat im Sinne des Völkerrechts.

Geschichte Das Fürstentum Salm war vom 30. Oktober 1802 bis zum 28. Februar 1811 ein eigener Staat. Er stand unter dem Einfluss von Frankreich. Napoleons Truppen hatten damals das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen besiegt. Napoleon zog deutsche Herrscher an seine Seite. Darunter auch die Anholter Fürsten. Er wollte so seine Macht sichern.

Weiblicher Einfluss Eine Tochter des Hauses Salm-Salm, Fürstin Amalie Zephyrine, war mit Napoleons erster Frau Joséphine und dem Außenminister Talleyrand in Paris befreundet. Das half den Anholtern, ihre Freiheit zu behalten.

Fatale Scheidung Damitwar es allerdings vorbei, als sich Napoleon von Joséphine scheiden ließ. Der Einfluss war dahin. Der den Anholtern freundlich gesinnte Außenminister war zuvor schon entlassen worden. Die Franzosen annektieren das Fürstentum.

Der Wiener Kongress Aber es dauerte nicht lange und Napoleon war besiegt. 1815 trafen sich Europas Fürsten in Wien, um die alte Ordnung wiederherzustellen. Den Anholter Fürsten half das nichts. Ihr Staat wurde nicht mehr aufgerichtet, das Fürstentum stattdessen Preußen zugeschlagen.

Ein Anholter als "Wunderwaffe" Johann Jakob von Brockhorst-Batenburg wurde seinerzeit einfach nur Graf Anholt genannt. Er wurde 1582 auf Burg Anholt geboren und war im Dreißigjährigen Krieg kaiserlicher Feldmarschall. Zu Ruhm gelangte er durch die Schlacht bei Stadtlohn (1623). Sie war ein Zusammentreffen der damals wichtigsten Kriegsherren. Der Graf wurde einer von ihnen durch diese Schlacht, in der er überraschend den berühmt-berüchtigten Christian von Braunschweig ("Der wilde Herzog") besiegte. Die evangelische Partei war danach lange Jahre geschwächt. Der Krieg ging erst 1648 zu Ende. Der Graf starb 18 Jahre vorher. (Zitat/Auszug RP-online vom Mai 2018)

Ari Egner

Super zum Spazierengehen. Ich fand es sehr gut, das unterschiedlich Streckenlängen ausgeschrieben sind.

Jörg Seigies

Für ein Familien ausflug bestens geeignet, schöne umgebung um spazieren zu gehen

Michael Lötzsch

Sehr schönes Schloss , es ist sehr beliebt als Hintergrund für Hochzeits fotos .